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Sozialarbeit an Grundschulen zur Weiterentwicklung der inklusiven Beschulung
Die Mitglieder der Projektarbeitsgruppe und Sozialarbeiter setzen sich für die Umsetzung inklusiver Strukturen in Grundschulen ein. Die inklusive Beschulung an Grundschulen durch den Einsatz von Sozialarbeitern zu begleiten und weiterzuentwickeln, ist das Ziel eines Projektes, bei dem die Grundschulen im Landkreis, der Landkreis Verden als öffentlicher Träger der Jugendhilfe und die freien Träger der Jugendhilfe kooperieren. Schule und Jugendhilfe im Landkreis Verden beschreiten damit neue Wege der Zusammenarbeit, um inklusive Strukturen zu entwickeln, die allen Grundschulkindern eine wohnortnahe Beschulung ermöglichen und gleiche Bildungs- und Entwicklungschancen ermöglichen sollen.
Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Grundschulleitungen, der Landesschulbehörde, freien Trägern der Jugendhilfe sowie dem Fachdienst Jugend und Familie hatte sich im Vorfeld über die Ziele der Kooperation von Grundschulen und Jugendhilfe verständigt und diese in einem Konzept festgelegt. Mit dessen Umsetzung wurden die freien Träger der Jugendhilfe beauftragt.
An sämtlichen Grundschulen sind Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter im Einsatz. Je nach Bedarf der einzelnen Grundschule unterstützen sie beispielsweise bei akuten Problemen mit einzelnen Schülern, beraten Lehrer und Eltern, aktivieren Eltern zur Unterstützung des Schulalltages ihres Kindes, planen Fortbildungen und Themenelternabende gemeinsam mit den Lehrkräften, bieten soziale Trainingskurse oder sorgen für Vernetzung mit anderen Angeboten im Sozialraum.