Insgesamt rund 2.100 zusätzliche Impfungen der Beschäftigten in Kindertageseinrichtungen sowie der Lehrkräfte an Grund- und Förderschulen wurden im Landkreis Verden an den letzten beiden zurückliegenden Wochenenden durchgeführt. Jeweils von Freitagmittag bis Sonntagabend wurden diese Beschäftigtengruppen aus der Priorisierungsgruppe 2 von mobilen Teams des Verdener Impfzentrums in der dem Kreishaus benachbarten Turnhalle der Grundschule am Lönsweg erstimmunisiert.
Von der Anmeldung und Registrierung über das ärztliche Impfgespräch und die Impfung bis zur 15-minütigen Nachbeobachtung - an zwei Wochenenden wurden rund 2.100 Beschäftigte aus Kitas, Grund- und Förderschulen geimpft. (Foto: Landkreis Verden)
„Es ging an beiden Wochenenden darum, die besonders exponierten und zugleich größten Berufsgruppen in den Betreuungs- und Bildungseinrichtungen zu impfen – gerade auch vor dem Hintergrund der starken Ausbreitung der leichter übertragbaren britischen Coronavirus-Variante“, teilt der Landkreis mit. Die Impfplanungen für die zusätzlichen Impfungen waren vor eineinhalb Wochen durch die bundesweite Aussetzung des Impfstoffs von AstraZeneca kurzfristig gestoppt worden, konnten aber nach Wiederfreigabe des Vakzins durch die Europäische Arzneimittelbehörde dann doch wie geplant durchgeführt werden. Die Impfungen nebenan im Impfzentrum liefen indes parallel dazu weiter.
„Weil zahlreiche Impfeinwilligungen und Anamnesebögen der Impflinge bereits im Vorfeld der Aktion durch die Einrichtungen vorbereitet wurden, konnten wir an den Wochenenden äußerst zügig durchimpfen“, berichtet Andrea Schröder, eine der organisatorischen Leiterinnen des Impfzentrums. Mobile Trennwände gliederten dabei die Impfstraßen in der Turnhalle. „Es ist schon eine große Erleichterung, jetzt die erste Impfung bekommen zu haben und dann bald auch mit dem kompletten Impfschutz vor der Klasse zu stehen“, so der Kommentar einer Grundschullehrerin aus Oyten.
Pressemitteilung Landkreis Verden 29.03.2021