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Verkehrskonzepte - Elektromobilität
Verkehrs- und Mobilitätskonzept Südkreis
In der Stadt Verden wird die verkehrliche Situation des motorisierten Individualverkehrs (MIV) insbesondere durch die Lage an Aller und Weser mit der Allerbrücke im Zuge der B 215 und der Weserbrücke im Zuge der L 203 geprägt. Aufgrund dieser Besonderheit kommt es im bestehenden Straßennetz zeitweise zu Überlastungen.
Zur Entwicklung von Lösungsmöglichkeiten wurde im Jahr 2017 ein Ingenieurbüro beauftragt, ein Konzept zu erarbeiten. Teil des Konzeptes ist eine Verkehrsanalyse mit aktuellen Belastungszahlen, eine Prognose sowie Szenarien. Das Konzept liegt jetzt vor (siehe unten).
Begleitet wurde der Prozess der Erarbeitung des Konzeptes von einer Arbeitsgruppe aus kommunalen und fachlichen Vertreterinnen und Vertretern, die sich im Zeitraum 2016 bis 2020 insgesamt sieben Mal getroffen hat. Ziel der Arbeitsgruppe war das Erarbeiten nachhaltiger Lösungen für eine Verbesserung der Mobilität in den Südkreis-Kommunen. In der Arbeitsgruppe haben Vertreter aus den Kommunen Landkreis Verden, Stadt Verden, Gemeinde Dörverden, Gemeinde Kirchlinteln, Samtgemeinde Thedinghausen sowie verkehrliche Institutionen wie die niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Verden, der Zweckverband Verkehrsverbund Bremen/ Niedersachsen sowie die Polizeidirektion Verden/Osterholz mitgewirkt.
- Verkehrs- und Mobilitätskonzept Südkreis - Bericht [weiter]
- Verkehrs- und Mobilitätskonzept Südkreis - Anlagen [weiter]
- Verkehrs- und Mobilitätskonzept Südkreis - Anhang [weiter]
Elektromobilität in der Region Lüneburg
In der Gesellschaft wird nach alternativen Antriebsarten für den Straßenverkehr gesucht. Grund dafür sind die weiterhin hohen Schadstoffbelastungen durch Verbrennungsmotoren, die Endlichkeit fossiler Brennstoffe und ihre klimaschädliche Wirkung. Von den alternativen Antrieben sind Elektrofahrzeuge in ihrer technischen Reife bislang am weitesten entwickelt. In den deutschen Städten erfolgt ihre Verbreitung schneller als im ländlichen Raum.
Wie entwickelt sich nun die Verbreitung der Elektromobilität im Raum zwischen den Metropolen? Was können private und öffentliche Akteure tun? Müssen sie reagieren, damit die bevorstehenden Entwicklungen auf eine ausreichende Infrastruktur treffen bzw. die Bedingungen für eine rasche und umfassende Verbreitung unterstützt werden können? Denn mit der Elektromobilität handelt es sich um einen Systemwechsel, der mehr als nur neue Fahrzeuge benötigt.
Zum Juni 2018 liegt die Studie „Elektromobilität in der Region Lüneburg“ vor. Diese ist gemeinsam im Auftrag von achtzehn LEADER- und ILE-Regionen und allen elf Landkreisen aus der Region Lüneburg entstanden, so auch im Auftrag des Landkreises Verden. Das Projekt wurde aus den Mitteln des europäischen Landwirtschaftsfonds zur Entwicklung des ländlichen Raums gefördert. Während des Prozesses wurden dabei auf verschiedenen Ebenen Experten und lokale Akteure in Form von Workshops oder Informationsveranstaltungen einbezogen. Die Studie beinhaltet eine Analyse der Elektromobilität, mögliche Szenarien für die Marktdurchdringung und den Ladebedarf bis ins Jahr 2035, Ziele und Maßnahmen zur Umsetzung.
Sie können hier sowohl die komplette Studie als auch die Kurzfassung herunterladen.
Ansprechpartner/in
Karin Vesper | |
Landkreis Verden - Kreishaus, Zimmer 2119 (Eingang Ost, 2. OG) Lindhooper Straße 67 27283 Verden (Aller) Telefon: 04231 15-205 Telefax: 04231 1510-205 E-Mail: Karin-Vesper@landkreis-verden.de |